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Der Verstand ist ein Glückskiller

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Lange Zeit, ich rede von mehreren Jahrzehnten, war ich stolz auf meinen „geschärften“ Verstand.

Ich konnte mit ihm hervorragend Projekte planen, Kampagnen analysieren und Strategien entwickeln.... Und er war auch ein guter Antreiber, der dafür sorgte, dass ich all die Dinge, die ich tat, auch wirklich richtig gut machte – mit einer ordentlichen Struktur und einem guten Ergebnis.

Verstandesgetrieben wie ich war, habe ich mich nach dem Abitur nicht auf mein Herz gehört, sondern habe mich für ein Studienfach entschieden, das gute Entwicklungschancen bietet.  Und so habe ich Wirtschaftsinformatik studiert. Ich habe das Studium durchgezogen, ohne dass mir bewusst war, dass es nicht zu mir passte.

Nach dem Studium war ich zuerst in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig. Ich wechselte dann in einen Großkonzern, wo ich Projektleitungsaufgaben im Marketing- und im HR-Bereich übernahm. 

Ich wollte immer einen guten Job machen, das war mein oberstes Ziel. Ich habe mich nicht gefragt ob das, was ich da tue, mir auch wirklich Spaß macht.

Und so hatte ich verantwortungsvolle Aufgaben, ein sehr gutes Gehalt, tolle Kollegen....ABER.....ich war nicht glücklich in meinem Job.

Wie konnte das passieren?

Ich habe jahrelang als reiner „Kopfmensch“ agiert. Das Wahrnehmen eigener Gefühle und Bedürfnisse hatte ich irgendwann einmal aus meinem Leben verbannt. Meist geschieht dies aus einem guten Grund,  oft als Schutzmechanismus.

Das Problem dabei ist, dass durch die „Verbannung der Gefühle“ unser inneres Navigationssystem wegfällt. Denn unsere Gefühle zeigen uns, ob es uns gut geht oder nicht, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder nicht. 

Das Ergebnis: Sämtliche Entscheidungen habe ich nur noch über den Verstand getroffen, ohne Korrektur durch das innere „Gefühls-Navigationssystem“. 

Kein Wunder, dass ich das Gefühl hatte, nur zu funktionieren und mich nicht lebendig fühlte.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, ich habe versucht, als FISCH auf dem BAUM zu leben. 

Ein neuer Weg, der alles änderte

Dieser Weg begann damit, dass mein Mann von einem Seminar wiederkehrte und mir etwas von Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach Rosenberg erzählte. Bei der GFK geht es u.a. darum, eigene Gefühle und Bedürfnisse wieder wahrzunehmen. Das Thema zog mich magisch in seinen Bann und ich fing an, mich sehr intensiv damit auseinanderzusetzen. 

Das Ergebnis war, dass ich durch die GFK Schritt für Schritt wieder ein Gespür für mich entwickelt habe, für meine Wünsche und Bedürfnisse - abseits von Verpflichtungen. 

Und plötzlich wurde mein Leben bunt.

Heute kann ich sagen, es hat sich gelohnt -  mein Leben hat sich dadurch grundlegend geändert, denn ich habe erkannt, dass ich beruflich am falschen Platz war.

Es darf beides Sein - Herz & Verstand 

Seit mehreren Jahren arbeite ich nun als Berufungscoach und ich fühle mich „beruflich angekommen“ und erfüllt. 

Ich spüre sehr deutlich, welchen Unterschied es macht, ob man im richtigen oder im falschen Job arbeitet, ob der Job einem Energie gibt oder Energie nimmt. 

Heute agiere ich nicht mehr rein aus dem Verstand. Bei jeder geschäftlichen Entscheidung, egal ob es darum geht, wie ich mich vermarkte oder mit welchen Businesspartnern ich zusammen arbeite, fühle ich zuerst einmal in mich hinein, ob es sich stimmig für mich anfühlt. Wenn nicht, dann suche ich nach anderen Lösungen. 

Es darf beides Sein - Herz & Verstand 

Ein scharfer Verstand allein macht nicht glücklich!

Gefühle allein auch nicht! 

Es ist die Verbindung aus dem Herz und dem Verstand, die zu einem stimmigen und glücklichen Leben führen. 

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