März 19

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Hast du eingeschlossene Emotionen?

Von Birgit Schoeppe

März 19, 2023

Eingeschlossene Emotionen

Eingeschlossene Emotionen entstehen oft als Folge von belastenden emotionalen Erfahrungen im Leben. Man kann sie sich vorstellen wie ein Ball schwingender Energie im Körper - oftmals in der Größe einer Orange.

Sie können sich überall im Körper einlagern und stören dann das Energiefeld des Körpers. Eingeschlossene Emotionen können körperliche und emotionale Auswirkungen haben.

Sobald wir diese Blockaden lösen, können unsere Selbstheilungskräfte wieder aktiviert werden.

So ist eine außergewöhnliche Lebensqualität für JEDEN erreichbar, der sich von seiner Vergangenheit befreien und innerlich wachsen möchte.

Woran erkennst du, dass du eingeschlossene Emotionen hast?

Anhand der folgenden Fragen, kannst du für dich selbst einmal überprüfen, ob du eingeschlossene Emotionen hast, die dich im Leben einschränken.

  • Leidest du unter alten belastenden Erinnerungen?
  • Machen dir Ängste zu schaffen (Flugangst, Prüfungsangst, Existenzangst, Spinnen...)?
  • Reagierst du manchmal über, z.B. mit Wut oder tiefer Trauer?
  • Beherrschen dich überwiegend negativen Gedanken?
  • Fehlt dir der Antrieb und die Motivation im Leben?
  • Kannst du nicht NEIN-Sagen?
  • Hast du Probleme mit deinem Selbstbewusstsein?
  • Fällt es dir schwer zu fühlen, was du wirklich willst?
  • Hast du Angst dich in der Öffentlichkeit zu zeigen?
  • Hast du Schwierigkeiten dich zu entspannen und musst dich fortlaufend ablenken?
  • Steckst du in Beziehungsproblemen mit immer wiederkehrenden Mustern?

Möglicherweise hast du aber auch Herausforderungen auf körperlicher Ebene, die sich in Form von Schmerzen, Verspannungen, Schlafproblemen oder in Erschöpfung und Energielosigkeit zeigen.

Auch bei Kindern können z.B. Schlafprobleme, Wutanfälle, Konzentrationsschwierigkeiten und Schulprobleme ein Hinweis auf eingeschlossene Emotionen sein.

Welche Situationen können „Eingeschlossene Emotionen“ erzeugen?

Negative Emotionen können sich vor allem dann einschließen, wenn die Emotion, die in einer Situation entsteht, so überwältigend ist, dass sie nicht verarbeitet werden kann. Oder wenn du in dem Moment krank, müde oder nicht im Gleichgewicht bist.

Im Folgenden sind einige Lebensumstände und Ereignisse aufgeführt, aus denen eingeschlossene Emotionen resultieren können:

  • Schmerzvolle Erfahrungen in der Kindheit
  • Traumatische Erlebnisse
  • Scheidung oder Beziehungskrisen
  • Situationen mit Gefühlen der Unterlegenheit oder Minderwertigkeit
  • Finanzielle Schwierigkeiten
  • Stress (zuhause und am Arbeitsplatz)
  • Verlust einer geliebten Person
  • Verlust des Arbeitsplatzes
  • Mobbing
  • Fehlgeburt oder Schwangerschaftsabbruch
  • Negative Selbstgespräche
  • Erkrankung einer geliebten Person

In meiner Arbeit konnte ich außerdem vermehrt feststellen, dass die „Corona-Zeit“ bei vielen Menschen zu „Eingeschlossenen Emotionen“ führte, die sich dann auf körperlicher oder mentaler Ebene zeigten.

Wichtig zu wissen ist auch, dass „Eingeschlossene Emotionen“ vererbt werden können.


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